Donnerstag, 6. Februar 2014

.....wieder zu Hause!

Ich bin wieder zu Hause.
Zurück aus Chile und Argentinien, aus Patagonien und der Chilenischen Schweiz. Weit weg von Kap Hoorn und Feuerland. Voller Erinnerungen an Santiago und Buenos Aires, an die Wärme, an die Märkte, Menschen, stillen Straßen und weiten Alleen. Hohen Häusern und kleinen Hütten. 
In Gedanken an die Berge, die wir umwandert, umfahren, erklettert und einfach nur gesehen haben, an die Pinguine, Lamas, Nandus, Pferde, Kormorane, Condore, Gänse und Pelikane....inmitten wundervoller Tälern, blauen Seen, weiten Flüssen und kleinen Bächen, einsamen, stillen Landschaften. Es gab Blumen dort, wo ich keine erwartet habe, im Moos und in der Steppe, an steilen Hängen und in den Gärten von Ushuaia. 
Unbeschreibbar eingeprägt ist der Anblick der Vulkane und Gletscher. Immer vom Wind umweht. Zurück vom Pazifik und Atlantik, langen Flügen und Autofahrten. Es schwankt noch in mir, wenn ich an die Schiffspassagen und Kodiacfahrten durch die stürmische See denke, auch wenn es in den Fjorden ganz still und ruhig war.
Das gute Essen werde ich noch einige Zeit mit mir herumtragen...... Und deshalb auch nicht vergessen.

Ich schaue mir die Bilder an und begreife immer noch nicht, dass ich dies alles gesehen, gespürt und erlebt habe, immer in Gedanken an meine Familie und Freunde zu Hause.
Ich bin dankbar für alles.
Danke Rainer.





Dienstag, 4. Februar 2014

Letzter Tag

Es ist heiss. Endlich, nachdem wir schon vor Wochen! auf die schwüle, warme Atmosphäre in Buenos Aires gespannt waren, verzogen sich die Wolken heute morgen und wir schwitzten endlich mal wieder. 
Bei unsere Führung durch die 2. schönste Oper der Welt ( die Colon), 



in der es, inclusiver 500 Stehplätze, Platz für 3000  Zuhörer bzw. Zuschauer gibt, aber leider nur mit viel Glück, Eintrittskarten. 


Der Abschiedsbummel durch die warmen Gassen und Straßen, entlang an Parks und alten Bäumen...


sollte eigentlich noch etwas dauern.....
Nun ist das Taxi da. In 24 Stunden bin ich, nach 4 Wochen Abwesenheit wieder in Krauschwitz.
Hasta luego. Bis bald. 

Montag, 3. Februar 2014

Japanischer Garten, MALBA und laufen, laufen, laufen

Mit dem 1. Taxi, welches an unserem Hotel vorbeifuhr als wir dieses verließen, direkt in den Jardin Japones. Noch niemand außer uns, einigen Vögeln und dem Pflegepersonal war da. Wenn man die Flugzeuge des naheliegenden nationalen Airports nicht so laut gehört hätte, wäre es auch fast ruhig gewesen......... 
 

Inmitten des sehr gepflegten Gartens gab es japanischen Karpfen ( ich weiß die Mehrzahl von Koi nicht), in allen Altersklassen. 

 
...und einen wundersamen Baum, dessen Äste ich zwar schon einmal getrocknet, diesen aber noch nie in echt gesehen habe....

Weiter ging es zum Contemporary Museum of Argentina Art, der MALBA. 
Sehr futuristisch, privat gestiftet und ein Querschnitt von dem, was man denkt sehen zu müssen. 
Super und für mich berührend,  die Ausstellung von Liliana Porter. Unbedingt hingehen, wer Zeit und Lust hat! Leider kein Foto....

Nach einer abschließend langen Wanderung durch die Stadt, mit ihren vielen Statuen, wechselnder Architektur, 

breiten Straßen,

 und für jede annähernd wichtige Person ein Denkmal,


 ruhen wir uns jetzt für die gebuchte Tango Show in der kommenden Nacht aus.

Buenos noches para Europe!
 



Sonntag, 2. Februar 2014

Tango und Evita

Hatten heute eine  patriotische, 4 stündige Führung durch Buenos Aires. Angefangen mit sämtlichen Denkmälern über San Martin, dem Befreier der spanisch kolonialisierten Länder, über Evita, Karlos Gardel, dem Tango Musiker und Maradona, bis hin zu Pabst Franziskus, dessen ehemalige Kirche, die Hauptkirche von Buenos Aires, wir besuchten. 


Mitten in der Stadt liegt ein Friedhof mit Gruft an Gruft, 10 m tief, in denen die wohlhabenden Persönlichkeiten der Stadt beerdigt wurden. Eine Stadt in der Stadt. Unter anderem auch Evita Perón ( geb. Duarte). Viele Menschen pilgerten zu ihrer Familiengrabstätte. Da wir ziemlich lange da waren, konnte ich dann auch irgendwann einigen Touristen, auf Nachfrage, den Weg weisen.


Da es heut nicht so warm war, konnten wir den Tag genießen. An jeder Ecke der Straße, vor jedem Lokal, spielten Musiker Tango und Paare tanzten. Es war auch viel  für uns Touris inszeniert, aber eine sehr gute  Inszenierung.


Im Szeneviertel La Boca wurde es dann richtig bunt.....



Dann gab es wieder ganz ruhige, schöne Straßen...

.....und im Gegensatz dazu das neue Hafenviertel, Puerto Madero....

Die Polizeipräsenz ist hier sehr hoch. Mit diesen lustigen Auto fahren bzw. stehen sie überall herum....

An Antje heute mal extra liebe Grüße...und...1. ich hab hier ein Steak gegessen .....und 2. gratuliere ich dir zum 5. Geburtstag von Johannes. Bitte umarme und grüsse ihn ganz doll lieb von mir. Ich werde in Gedanken bei euch sein, auch wenn es wieder laut wird.
                    

Samstag, 1. Februar 2014

Nachtrag zu Ushuaia


Bevor wir heute nach Buenos Aires geflogen sind, bummelten wir noch ausgiebig, im kalten Regen durch Ushuaia. Mit Museum....

 
......altem Hafen......

.....französischer Patisserie.....

....und den immer wiederkehrenden Wegweisern....

Einzigartig!

Buenos Aires

Wir sind der Heimat wieder um 2300 km näher.....
Buenos Aires fühlt sich gut an. 
Sind bei Gewitter, ich hatte es befürchtet, gut gelandet, wurden abgeholt und mitten in die Stadt in ein schönes Hotel gebracht.
Sind eine Runde um den Block gelaufen, haben draußen bei WARMEN Regen!!! Wein getrunken und bereiten uns jetzt auf einen neuen Tag vor. 
Morgens ist gleich eine "persönliche" Stadtrundfahrt und dann gibt es auch wieder Bilder.
Wir sollten die Kameras jetzt, im Dunkeln, nicht mitnehmen.
Nur kurz ein  Foto vom Flughafen....die Autos zum Abholen fuhren kreuz und quer......


.....und von unserem Schlummertrunk auf der Bettkante...

Ich freue mich auf die Stadt!

Eine gute Nacht für euch.

Freitag, 31. Januar 2014

....mit der "Eisenbahn" zum Ende der Ruta Nr. 3

Heute gab es eine durchorganisierte, gebuchte Gemeinschaftsausfahrt mit 40 weiteren, manchmal auch gehbehinderten Spaniern, Engländern, Amis usw......
Wir, die einzigen Deutschen, hatten einen extra Guide für die Übersetzung. War nett gemeint, aber überflüssig. 
Mit allen verfügbaren Reisebussen der Stadt, trafen wir dann auch gemeinsam an der "Railstation" ein, wurden in einen kleinen nach altem Vorbild nachgebauten Zug, dicht bei dicht, gesetzt und fuhren eine historische, nachgebaute Schienenstrecke über 6 km mit Zwischenstopp, und Ausstieg für ALLE, in den regionalen Nationalpark, wo schon wieder alle Busse auf uns warteten.....


....ich fand den Toilettenwagen gut....

Von dort waren es noch 10 km bis zum Ende der Ruta Nr. 3, die von Alaska, eben bis dorthin geht, ach, ich wär die Strecke so gern gelaufen....also dieses letzte Stück!

vorbei an Biberbauten.....
 
...und einer winzig kleinen Eule im Gebüsch.

.....und einem Grenzsee zu Chile...



Um dies mit Bewegung auszugleichen, sind wir noch mal kurz zum örtlichen Gletscher.

.....und für Henrike von dort eine Moosblume....

Morgen geht es nach Buenos Aires. Dies wird ein Kultur- und Klimaschock für uns werden....

Ich denke an euch!i